20. März 2017

Iveco an der Dakar 2017

«Es hat keinen Zweck gehabt», resümiert Iveco-Pilot Gerard de Rooy, «Staubfahnen zum Verzweifeln, Sand wie Puder und überall Steinbrocken drunter, da hätte ich mir höchstens weitere Reifen kaputt gefahren oder einen Unfall gebaut».

Nur Federico Villagra, ebenfalls auf Iveco, wollte es genauer wissen: ein Etappensieg auf heimatlicher Erde, das muss noch rein! Um ein Haar wäre es gelungen, aber Nikolaev war nach 288 km 50 Sekunden schneller. 40 von 50 Trucks kamen ins Ziel, Kamaz siegt verdient vor Team de Rooy. Gestrichene und stark gekürzte Etappen führten dazu, dass die Wertungszeit unter 30 h fiel – vermutlich die kürzeste Dakar aller Zeiten!